Es sind die unscheinbaren Momente, die hier wieder große Beachtung finden: So früh am Morgen verhängt der Nebel noch sanft die kleine Wiese vor dem Wald. Vögel zwitschern aus den Baumkronen, hinten beim Stall kräht der Hahn. Dann plötzlich galoppieren die Pferde los. Wild trommeln ihre Hufe über die Koppel. Es ist die Melodie eines Ortes, der so still und gleichsam voller Energie ist.
Genau hier hat Johann Schmuck eine kulinarische Heimat gefunden. Am Rande der Weststeiermark, versteckt hinter einem Wäldchen der kleinen Ortschaft Oisnitz. Eine perfekte Bühne für seine Naturküche. Eine Küche, die sich auf das besinnt, was die Bäche, die Wiesen und die Wälder rund um Oisnitz hergeben. Kompromisslos. Unverfälscht. Und echt.
TISCH BUCHENDie Naturküche.
Ein verschlungener Weg führt hinein in das kleine Wäldchen, etwas oberhalb vom Broadmoar. Am Wegesrand wachsen Brennnessel und Sauerklee, im Frühling sprießen die Maiwipferl und blüht der Holler, dunkelrot leuchten im Sommer die Walderdbeeren aus dem Grün und bis in den Herbst hinein bringt der fruchtbare Boden Schwammerl und Pilze hervor. Es sind die Zutaten für eine Küche, die unbeeindruckt ist von Trends und Moden. Ganz einfach deshalb, weil sie nichts anderes als die Natur zum Ursprung hat.
TISCH BUCHENJohann Schmuck wurde vielfach ausgezeichnet – der Gault&Millau verlieh ihm drei Hauben, der internationale Schlemmer Atlas reiht ihn unter die Top-50 Köche in Österreich. Im Broadmoar geht Schmuck und sein Küchen Partner Patrick Faist nun einen neuen Weg. Radikal und ohne Zwänge. Aus dem Holz der Buche räuchern sie Eis, den Geschmack des Waldes konservieren die beiden mit eingelegter Tanne und in der alten Selch hängt der Saibling, der aus den nahen Bächen geangelt wurde.
Schlafen im Broadmoar.
Ein verschlungener Weg führt hinein in das kleine Wäldchen, etwas oberhalb vom Broadmoar. Am Wegesrand wachsen Brennnessel und Sauerklee, im Frühling sprießen die Maiwipferl und blüht der Holler, dunkelrot leuchten im Sommer die Walderdbeeren aus dem Grün und bis in den Herbst hinein bringt der fruchtbare Boden Schwammerl und Pilze hervor. Es sind die Zutaten für eine Küche, die unbeeindruckt ist von Trends und Moden. Ganz einfach deshalb, weil sie nichts anderes als die Natur zum Ursprung hat.